#45 – DEWARIM – REDEN

5. Mose 1,1 – 3,22; Jesaja 1,1 – 27

Das 5. Buch Mose umfasst eine Zeitspanne von 30 Tagen, dem letzten Monat von Mose, ehe er starb.

Das Volk der Israeliten war an das Ufer des Jordans gekommen und YHWH sagte zu ihnen: „Siehe ich habe das AlefTav-Land vor euren Augen dahingegeben. Zieht hinein und nehmt das ALefTav-Land ein…“ Die Formulierung „das AlefTav-Land“ zeigt buchstäblich, dass das Land Y’shua gehört und dass es ein Bild auf ihn ist, deswegen darf esauch nicht geteilt werden, weil man ihn auch nicht teilen kann. Das AlefTav-Land duldet auch keine anderen Götter im Land.

Die vierzigjährige Wüstenwanderung war fast zu Ende, obwohl es vom Berg Sinai bis Kadesch-Barnea eigentlich nur elf Tage sind: „Und es geschah im vierzigsten Jahr am ersten Tage des elften Monats… und das Volk stand unmittelbar davor, in das Land Kanaan einzuziehen.“ Immer noch im Land Moab fing Mose an, „diese AlefTav-Torah auszulegen“ (5. Mose 1,6). Wie großartig ist es, dass Mose auf die Torah von Y’shua hinweist, der von sich sagt, dass er das Alef und das Tav ist (Offb. 1,8, fälschlicherwe4ise übersetzt mit A und O) und von dem Yochanan im 1. Kapitel, Vers 14 sagt: „Und das Wort wurde ein menschliches Wesen und lebte bei uns, und wir sahen seine Schechinah, die Schechinah des einzigen Sohnes des Vaters, voller Gnade und Wahrheit.“ (David Stern-Übertragung).
Das Wort? Wort heißt im Hebräischen Devarim und so heißt auch unsere Paraschah. Y’shua ist das Wort (Devarim), das Fleisch wurde. Er ist die lebendige Torah. Diese AlefTav-Torah deutet auf ihn hin. Bei der Auslegung dieser AlefTav-Torah erinnerte Mose das Volk daran, dass sie nach dem Bericht der zwölf Kundschafter nicht hinaufziehen wollten in das AlefTav-Land und ungehorsam wurden gegen die AlefTav-Unterweisungen von YHWH, ihrem Elohim. (Vers 26): „Und (so) hörte YHWH AlefTav Geschrei eurer Worte und er wurde zornig…“ (Vers 34) Hier wird sehr deutlich, dass YHWH und AlefTav das Geschrei des Volkes beide als eine Einheit hörten. Dies erinnert an die Aussage Y’shuas: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Niemand? Darunter fällt auch das Volk der Israeliten. Sie kamen auch nicht zum Vater ohne ihn, er war ihr Weg und ihre Wahrheit (die AlefTav-Torah).

Mose erinnerte sie ferner daran, dass sie gegen die AlefTav-Unterweisungen rebellierten und nicht in das AlefTav-Land hineinziehen wollten. Moses kannte das AlefTav und stand in einer engen Beziehung zu dem AlefTav. Er konnte identifizieren, dass das Land nicht irgendein Land war, sondern das AlefTav-Land und dass die Torah nicht losgelöst war vom AlefTav, vielmehr seine AlefTav-Torah war.

Mose wird nicht müde in dem letzten Buch, dem fünften, zu dem Volk zu sagen: „Du sollst daran denken“, beispielsweise in 5. Mose 5,15; 7,18; 8,2; 9,7; 24,9 usw. Mose macht sich dabei eins mit YHWHs Herz, der durch die gesamte Tenach uns immer und immer wieder an Seine AlefTav-Unterweisungen erinnert und uns auffordert, umzukehren. Auch der Prophet Maleachi nimmt die Botschaft „denke daran” wieder auf: „Gedenket an die Torah meines Knechtes Mose, die ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb für ganz Israel, an alle Gebote und Rechte” (3,22). Und was sagt Y’shua? Wer meine Gebote hat (die Unterweisungen der AlefTav-Torah, denn die Brit Chadaschah gab es zu dem Zeitpunkt dieser Aussage Y’shuas gar nicht) und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ (Joh. 14,21) Hier sehen wir wieder die Einheit von YHWH und AlefTav.

Ist es nicht eine große Befreiung und Erleichterung zu sehen, dass das Wort selbst zeigt, dass YHWH AlefTav immer eins (echad) waren und „Y’shua der Messias ist derselbe gestern, heute und für immer“ (Hebr. 1,8). Er war gestern bei seinem Volk, heute und für immer. Er war der AlefTav-Fels im Natürlichen und im Geistlichen. Er war die AlefTav-Torah und ist sie immer noch. Sollte er sich ändern? Er war das Manna im Natürlichen und im Geistlichen. „Und das Haus Israel nannte es AlefTav Manna…. Dass man sehe das AlefTav-Brot, mit dem ich euch gespeist hab in der Wüste.. 2. Mose 16,31 u. 32)

Die Generation, die die Worte (Devarim) von YHWH empfangen hatte, war die auserwählte Generation, das versprochene AlefTav-Land betreten zu können. Sie sollten das “lebendige Wort” YHWHs sein, inmitten der Nationen der Erde. Wir sind nun nach 3.500 Jahren die Generationen, die in die AlefTav-Torah kommt mit der Offenbarung Y‘shuas als Messias. YHWH hat uns vorbereitet für diese Zeit. Wir sind die Generation, die die Worte des Exils (Devarim) kennt und die Worte (Devarim) der Wiederherstellung durch den Geist Elijahs. Alles wird seinen Höhepunkt mit der letzten AlefTav-Generation der Devarim finden.

Schabbat Schalom

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