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Das Weinachtsfest am 25 Dezember wurde weltweit zur Praxis erhoben

Das Weinachtsfest am 25 Dezember  wurde weltweit zur Praxis erhoben.

Dieses verweltlichte, kommerzialisierte Fest wird sowohl von Christen als auch von Weltlichen begangen.

Im Maße dessen wie Weinachten immer mehr zu einem weltlichen Fest wurde, entstand die Tendenz seiner Verzerrung des implizierten Christlichen Inhalts und die Vermischung seiner  heidnischen Verwendung.

Am Anfang

# 1 - Bereschit "Am Anfang" 1. Mose 1,1 bis 6,8; Lk 1-5 Psalm 33 + 88 + 89 1-10 Hiobs

Wir zoomen in die Geschichte von Adam und Eva hinein und entdecken dabei ein Schlüsselwort, nämlich „nackt“, dass sich durch die Geschichte von Adam und Eva zieht. „Und sie waren beide nackt, der Mensch und sein Weib, und schämten sich nicht.“ (1. Mose 2,25).

„Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.“ (1. Mose 3,7) Sie essen vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen und werden plötzlich gewahr, dass sie nackt sind. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Und als YHWH Adam rief und ihn fragte: „Wo bist du?“ antworte Adam: „Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich.“ (1. Mose 3,9-10) Die Antwort von Adam ist ungewöhnlich. YHWH hatte sie immer nackt gesehen. Adam war nicht beschämt darüber, dass er die Anweisung YHWHs, nicht von diesem Baum zu essen, nicht beachtet hat oder darüber, dass er nackt war. Sondern er fürchtete sich, weil er nackt war.

„Noah“

1.Mose 6,9 – 11,32;Lk 6-10;Psalm 104+105; Hiob 11-21

Wenn wir die Schöpfungsgeschichte lesen und von der ersten Szene ein Bild malen, dann ist es nicht so, dass ein „Nichts“ die Szene ausfüllt. Sondern wir haben da „Wasser“ als ein erstes Element. Wasser füllt alles aus. Dann ist es dunkel und chaotisch. Eine dunkle, chaotische „Wasserwelt“. Woran erinnert uns diese Beschreibung?

An die Geschichte mit Noah: „Und die Wasser wuchsen gewaltig auf Erden …“ (1. Mose 7,24).
Die nächste Parallele zwischen der Schöpfungsgeschichte und der Geschichte mit Noah ist: „Da gedachte Elohim an Noah und an alles wilde Getier und an alles wilde Vieh, das mit ihm in der Arche war, und ließ Wind (Ruach) auf Erden kommen, und die Wasser fielen.“ (1. Mose 8,1) Um das Chaos der Wasserwelt zu beenden, ließ Elohim den Ruach auf die Erde kommen. Und in der Schöpfungsgeschichte? „Der Ruach Elohims schwebte auf dem Wasser.“ (1. Mose 1,2) Das hebräische Wort Ruach heißt sowohl Geist als auch Wind.