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#46 – WAETCHANAN „UND ICH FLEHTE

5. Mose 3,23 – 7,11; Joh 1-4, Psalm 35-37, Prediger

Mose und Aaron wurde es nicht erlaubt, in das Land Kanaan einzutreten, „weil ihr meinen Befehlen widerspenstig gewesen seid“ (4. Mose 20,23-26). Mose bekannte vor dem ganzen Volk seine Schuld: „Aber YHWH war erzürnt auf mich um euretwillen und erhöhte mich nicht… (Vers 26) und YHWH kündigte ihm an „du wirstnicht über den Jordan hier gehen“ (Vers 27). Im Tal gegenüber Bet-Peor wird das Volk der Israeliten erneut aufgefordert, den Unterweisungen YHWHs gehorsam zu sein. Mose gibt ihnen Unterweisungen, nichts zu den Geboten YHWHs hinzuzufügen oder wegzunehmen. Warnungen, keinen Götzendienst zu betreiben, Erinnerungen an die Offenbarungen YHWHs am Berg Sinai sowie an die Zehn Worte und das Sh‘ma Israel und vieles mehr. Wie passt denn alles zusammen? Weil es ja keine zufällige Aneinanderreihung von Geschichten sind, sondern in einem größeren Ganzen zu verstehen ist. Wenn wir die Anweisungen, die Mose gibt, näher betrachten, entdecken wir eine Struktur – trotz der Unterschiedlichkeit der Geschichten. Worte, die zu Beginn und am Ende der Abschnitte einen Rahmen bilden.

Wir lesen: „Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt“(5. Mose 4,1) und am Ende dieses Kapitel heißt es: „und sollst halten seine Rechte und Gebote, die ich dir heute gebiete.“ Die Worte wiederholen sich im 5. Kapitel, wo es zu Beginn heißt: „Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede und bewahrt sie, dass ihr danach tut!“ (5. Mose 5,1) und im Vers 27, am Ende des Kapitels: „Alles, was YHWH, unser Elohim, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun.“ Und 6. Kapitel eröffnet erneut mit diesen Worten: „Dies sind die Gesetze und Gebote und Rechte, die YHWH, euer Elohim, geboten hat, das ihr sie lernen und tun sollt in dem Lande, in das ihr zieht, es einzunehmen.“ Und in 7,11 schließt der Rahmen: „So haltet nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du danach tust.“

So können wir sagen, dass im Kapitel 4 zwischen der Aufforderung zu Beginn, die Gebote zu halten und dem Hinweis am Ende, sie zu halten, sozusagen die erste Rede Moses eingebettet ist. Und danach wiederholt sich dieses Muster: Die zweite Rede Mose ist genauso eingebettet und die dritte ebenso im Kapitel 6 bis 7.
Was sollen wir nun von den einzelnen Reden lernen?

Die erste Rede. Wir wissen, dass Israel YHWHs erwähltes Volk ist. Aber was bedeutet dies? Wir erfahren, welche Berufung das Volk der Israeliten hat: „So haltet sie nun und tut sie. Denn dadurch werdet ihr als weise und verständig gelten bei allen Völkern, dass, wenn sie alle diese Gebote hören, sie sagen müssen: Ei, was für weise und verständige Leute sind das, ein herrliches Volk.“ (5. Mose 4,6). Und Mose warnt sie auch, was sie davon abhalten könnte: „Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen habe, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt dein ganzes Leben lang. Und du sollst deinen Kindern und Kindeskindern kundtun.“ (5. Mose 4,9) Und was sollten sie nicht vergessen? Die Tatsache, dass sie vor YHWH am Berg Sinai (Vers 11) standen und dass Er mitten aus dem Feuer mit ihnen redete (Vers 12) und ihnen Seinen Bund verkündete (Vers 13).Mose erzählte ihnen hier nicht nur die Sinai-Geschichte, sondern machte sie darauf aufmerksam, dass sie eine Mission hatten, an die sich erinnern sollten, indem sie daran dachten, wie alles am Berg Sinai begann.

In der 2. Geschichte erinnert Mose an die Zehn Worte und die Erfahrung am Berg Sinai. Worum geht es in den Zehn Worten? Um Respekt – YHWH und den Menschen gegenüber. Nachdem das Volk unterwiesen worden ist, YHWH und den Nächsten zu respektieren, wurde es in der dritten Rede in der Liebe unterwiesen: „Höre, Israel, YHWH ist unser Elohim, YHWH allein. Und du sollst YHWH, deinen Elohim, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ (5. Mose 6,4-5) Diese Liebe wird von YHWH erwidert: „Nicht hat euch YHWH angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist der kleinste unter allen Völkern, sondern weil er euch geliebt hat … „ (5. Mose 6,7-8)

YHWH wird in der gesamten Schrift nicht müde, sein AlefTav- Volk immer und immer wieder aufzufordern, zu seinen Unterweisungen umzukehren. Das ist die eigentliche Aufgabe aller Propheten gewesen und ist sie heute noch. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Schrift. Mose erinnert in seiner Ansprache das Volk an den Tag, als der Vater ihn beauftragte, „versammle das AlefTav-Volk vor mir, dass sie meine AlefTav-Worte hören“ (5. Mose 4,10) und „er verkündigte euch AlefTav seinen Bund, den er euch geboten hat zu halten, nämlich die Zehn Worte.“ (5. Mose 4,13). Der AlefTav-Bund spricht von seinem Sohn AlefTav-Yeshua, den der Vater YHWH als Mittler eingesetzt hat. „So hütet euch nun, den AlefTav-Bund von YHWH, eurem Elohim, zu vergessen“ (5.Mose 4,23) und ermutigt sie: „Wenn du aber dort AlefTav YHWH suchen wirst, wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst“ (5. Mose 4,29). Wenn er „vom Himmel seine AlefTav-Stimme hören lässt, um dich zurechtzubringen“ (5. Mose 4,36), dann ist es die Stimme vom dem, der von sich sagt, dass er das Alef und das Tav ist.

Mose wiederholt die Zehn Worte genauso wie sie im 2. Buch Mose gegeben worden sind. Das AlefTav wird nur in drei der Zehn Worte eingesetzt. „Du sollst den Aleftav-Namen YHWHs, deines Elohims, nicht missbrauchen; denn YHWH wird nicht lassen ungestraft YHWH AlefTav, der seinen AlefTav-Namen missbraucht.“ (5. Mose 5,11). 5. Mose 5,12:…den AlefTav-Tag, den Schabbat, wirst du halten, dass du ihn heiligst, wie dir YHWH, dein Elohim, geboten hat. 5. Wort. 5. Mose 5,15: „…darum hat dir YHWH,dein Elohim, geboten, dass d den AlefTav-Tag, den Schabbat,… 5. Wort: 5. Mose 16: „Ehre AlefTav deinen Vater und deine Mutter.“

YHWHs Absicht ist uns zu segnen. Alle Unterweisungen und Mitzvots haben wie die AlefTav-Torah insgesamt ein einziges Anliegen, uns in seinem Königreich zu halten, damit er uns segnen kann. Der Grundsatz der Torah ist Hören und Tun. Auch die Aufforderung, nichts dazuzutun oder nichts davon zu tun, entspringt dem liebenden Vaterherz, das segnen möchte. Warum ist dazutun oder davon wegnehmen so gewichtig? Weil dadurch das Bild des Messias, der von sich sagt, dass er das Alef und das Tav ist, nicht mehr klar gezeichnet wird. Wenn wir gehalten sind, Seine Feste zu feiern (3. Mose 23) und z. B. etwas dazu tun, ein anderes Fest, wird dadurch nicht mehr der Messias abgebildet. Alle Feste, die YHWH angeordnet hat, sind ein g e n a u e s Abbild des Messias. Als die zehn Stämme die Herbstfeste vom siebten in den achten Monat verschoben haben, obwohl sie YHWH anbeteten, griff YHWH radikal ein. Warum? Weil dadurch letztendlich das prophetische Bild der Herbstfeste bis in die zweite Wiederkunft Yeshuas unkenntlich gemacht wurde. Yeshua wird nicht im biblisch achten Monat zum zweiten Mal wiederkommen, sondern im siebten Monat. Deswegen auch das gewaltige Strafmaß von 390 Jahren, dass mal sieben erhöht (ein Torahprinzip) wurde auf 2730 Jahrhunderte. YHWH musste und muss darauf achten, dass Sein Wort genau eingehalten wird, weil es um den Messias geht. Auch die Schabbatruhe ist ein Abbild des Messias, ein Abbild des 7. Jahrtausend. Wenn wir den Schabbat durch den Sonntag ersetzen, tun wir etwas dazu, einen anderen Ruhetag, und dann fällt das ganze Konzept des Schabbats als Ruhetag und prophetisches Zeichen in sich zusammen. Der Schabbat ist abgesondert, wie wir auch.

Unsere Generation hat das gewaltige Vorrecht durch die Ausgießung des Geistes des Elijah (Name = YHWH ist mein Elohim!!!) diese Zusammenhänge zu erkennen und zu seinen AlefTav-Unterweisungen zurückzukehren. Wir spiegeln dadurch die Konstitution seines Königreichs wieder. Der Messias Yeshua, ein Jude, wird bei seiner zweiten Wiederkehr den AlefTav-Tag, den Schabbat, heiligen, seine Feste feiern und alle AlefTav-Torah-Unterweisungen einhalten. An Seiner Tafel wird es kein Schweinefleisch geben. Welchen Messias spiegeln wir wieder?

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