1.Mose 47,28 – 50,26; 1. Könige 3,15 -4,1

Unsere heutige Wochenlesung „Wajechi“ verbirgt auf dem Peschat- und Sod-Level ein tiefes Geheimnis. Wir erinnern uns, dass es vier verschiedene Ebenen gibt, eine Schriftstelle zu betrachten: Peschat (wörtliche Erklärung): man liest einfach den Text; remes (andeutender Hinweis): der Text weist auf eine tiefergehende Wahrheit

2. Mose 1,1 – 6,1; Jesaja 27,6 – 29,33

Das erste Wort des Buches Exodus ist die Konjunktion “und”. Diese verbindet die Geburt der Nation Israel (2. Buch Mose) mit dem Fundament, das die Patriarchen gelegt haben (1. Buch Mose).

2. Mose 13,17 – 17,16; Richter 4,4-5,31

Die Geschichte des Auszugs der Israeliten ist für Gläubige eine lebendige Parabel. Wir nähern uns ebenfalls der Zeit von Pessach, dessen Feier eine ewige Ordnung ist: „Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für YHWH, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung.“ (2.Mose

2. Mose 18,1-20,26; Jesaja 6,1-7; 7,1-6; 9,5-6

In unserer Wochenlesung sehen wir das Volk der Israeliten und der Fremdlinge auf ihrem Weg zum Berg Sinai,unterwegs zur Feier des ersten Schawuotfestes.

YHWH rief Mose mehrfach auf den Berg Sinai und befahl ihm jedes Mal, wieder zum Volk hinunterzugehen, um ihnen verschiedene Botschaften zu überbringen. In seinem hohen Alter ging Mose erstaunlicherweise mehrfach hintereinander auf den Berg Sinai und kam wieder herunter!